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Neues aus Schwedbachweiler

Die blaue Reihe
Neues aus Schwedbachweiler
Schwedbachweiler - das ist ein fiktiver Ort irgendwo in Bayern. Vroni und Fine, eigentlich Veronika, die Pfarrsekretärin, und Josefine, die Pfarrhaushälterin und Mädchen, pardon: Frau, für alles, sind zwei Damen mittleren Alters, die so allerlei über die Schwedbachweilener erfahren. Da gibt es die Ratschkatln, die Sich-aus-allem-heraus-Halter, die Gerüchte-Verbreiter, die Anonyme-Schreiben-Verfasser und noch viele andere wackere Christenmenschen. Auch ein paar Mörder, Schwiaza (Schmuggler) und Intriganten sind dabei.

Band 1: Schalgeschichten
Pfarrer Lukas Buchinger ist neu in Schwedbachweiler - und er hütet ein dunkles Familiengeheimnis. Leider gräbt die Ottilie Luschinger, ihres Zeichens einsame und unterbeschäftigte ältere Dame, genau dieses aus und bringt es unter die Leute. Weil der Herr Pfarrer nun im Mittelpunkt des Interesses steht, geht es auch Pfarrsekretärin Vroni und Haushälterin Fine etwas an. Da ereilt die Frau Luschinger ein plötzlicher Tod, Mord, so sagt man. Für die Mörder ist Kriminaler Rudi, der Ehemann von der Fine, zuständig. Und als wäre das nicht schon Aufregung genug, tauchen auch noch die Familiengeheimnisse des Pfarrers leibhaftig in Schwedbachweiler auf. Selbstverständlich sind die Schwedbachweilener nicht gerade glücklich über den Neuzugang und vermiesen dem Pfarrer und auch seinen Brüdern die Zeit. Noch jemand taucht aus der Vergangenheit von Pfarrer Lukas auf: eine junge, sehr verzweifelt wirkende Frau, die natürlich sofort den Argwohn der Dörfler weckt.
Indessen muss Kriminaler Rudi immer noch seinen Mordfall lösen. Vroni und Fine helfen ihm tatkräftig dabei.
Band 2: Grippespiele
Zur Weihnachtszeit sind die Leute in Schwedbachweiler recht spendabel. Auch im Klingelbeutel ist dies zu spüren. Und damit es auch schön feierlich ist, lässt Pater Peter eben diesen nach der Sammlung bis zum Schluss der Christmette in der schmucken Krippe der Kirche abstellen, gleich neben dem Christkind. Als nach dem wegen einer panischen Maus recht aufregenden Gottesdienst, die Mesnerin Berta das Geld an sich nehmen will, ist es weg. Ein Skandal! Ein Verdächtiger ist schnell gefunden: Igor, der im alten Pfarrhaus wohnt.
Auch Kriminaler Rudi muss wieder seine Runde in Schwedbachweiler machen, weil ein Toter, der im Arabersee gefunden wurde, aus Schwedbachweiler stammt und ganz offensichtlich nicht freiwillig dort schwimmen gegangen ist. Das Problem zu entwirren kostet Rudi ganz schön viel Nerven, weil plötzlich alle Fäden beim Bürgermeister zusammenlaufen. Die Ahnen des Bürgermeisters kommen nicht allzu gut weg bei der Sache und überhaupt wirft das Ganze einen großen Schatten auf das Dorf. So mancher Reichtum ist durch den Schwiaza-Großvater entstanden, was jetzt – sehr zum Missfallen der betroffenen Familien - aufs Tablett kommt.
Dann senkt sich auch noch eine Krippe... äh ... Grippeepidemie über Schwedbachweiler. Da entpuppt sich Igor als Held, weil er sich, während das halbe Dorf Grippe hat, unentbehrlich macht.
Band 3: Sommerfrische
Nach all den Aufregungen der letzten Zeit haben Vroni und Fine einen langen Sommerur-laub nötig. Weil Vronis Ehemann nicht so viel Urlaub kriegt und auch sonst kein Freund von Urlaubsreisen ist und Fines Kriminaler ohnehin nie Zeit hat, entschließen sich die Freundinnen, zusammen zu verreisen. Noch während ein günstiges Urlaubsziel gesucht wird, flattert eine unerwartete Nachricht ins Pfarrbüro: Pfarrer Lukas lädt ein nach Spanien. Am Ziel der Reise angekommen, erfahren Vroni und Fine vollkommen geplättet, was aus dem unglücklichen Herrn Pfarrer geworden ist. Der wohlverdiente Urlaub geht aber auch nicht reibungslos vonstatten, weil ein Hoteldieb die Runde macht. Wenn da nicht wieder die Spürnasen unserer zwei Damen erwachen! Aber es dauert, bis sie die Lösung für das Problem finden.
Aus irgendeinem Grund fühlen sich die Ehemänner zu Hause einsamer, als sie selber wohl gedacht haben und kommen eiligst ihren Ehefrauen nachgereist. Vielleicht hat dabei auch das eine oder andere Selfie im Internet eine Rolle gespielt. Die Damen jedenfalls amüsieren sich bei Musik und Tanz, als die Herren eintreffen. Natürlich gibt es das erwartete Missverständnis, aber auch die Lösung für Vronis großes Lebensproblem, wenn auch auf Kosten aller Beteiligten.
Die Schwedbachweilener haben guten Grund, sich über die spinnefeinden Vier nach deren Rückkehr zu wundern, zu freuen, traurig darüber zu sein – oder ganz konstruktiv einzugreifen, je nach Sympathie oder Antipathie.
Über all dem privaten Schlamassel gibt’s einen schweren Unfall im Steinbruch. Der Müller Gust stürzt sich zu Tode. Ja, blöd jetzt, aber halt nix zu machen – oder ist es doch nicht so einfach? Die Vroni, die ja eine gute Spürnase hat, wie wir wissen, kommt beim Anblick der Leiche auf eine seltsame Idee: Vielleicht ist doch nicht alles mit rechten Dingen zugegangen? Rasch werden die Beerdigungsgäste noch vor der Beerdigung zum Leichenschmaus ins Wirtshaus geschickt und die Leiche in die Gerichtsmedizin. Und Kriminaler Rudi kann sich mit einem kniffligen Mordfall vom häuslichen Unfrieden ablenken.

Und die Zukunft? Gibt es da das Team Vroni und Fine auch noch, oder wieder?
Wer weiß? - Mal sehen, ob es ein viertes Abenteuer mit den beiden geben kann. Zu erzählen gäbe es genug. Kommt alles auf Vroni und Fine an ...


Ich freue mich, dass auch diese Reihe vom Spielberg-Verlag in Regensburg verlegt wird.
Der erste Band erscheint in Kürze.


 
 
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