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Stoapfalz-Krimi

Die blaue Reihe
Stoapfalz-Krimi – Band 1: Wildbiesler
Zwei Kriminaler aus der großen Stadt werden abgeordnet, um einen Mordfall im fiktiven Dorf Damling zu lösen. Allein schon die Fahrt in die tiefste Provinz – die dunkelste Oberpfalz - gerät zu einer Reise quasi auf den Mond, mit Kühen auf der Straße, Zuckerrübengespannen als Verkehrshindernis, Handyfunklöchern und sich verirrenden Navis. Endlich am Ziel angekommen, hat vor allem der chronisch übermüdete, weil nachts recht aktive, Georg Herzl arge Anpassungsschwierigkeiten. Kollege und Vorgesetzter Robert Schatz versucht, korrekt und professionell seinen Dienst zu versehen, was durch die auf ganz eigene Art und Weise ermittelnde Vor-Ort-Polizei nicht gerade erleichtert wird. So wie es den Anschein hat, gibt es weder eine Spurensicherung noch einen Gerichtsmediziner. Alle Wege sind weit und die Kommunikation funktioniert zäh. Ganz abgesehen davon, dass sich der gemeine Oberpfälzer nach innen freut und nach innen traurig ist und nach innen ... nun ja, nach außen ist er argwöhnisch, was den Polizisten aus der Großstadt nicht gerade zupass kommt. Immerhin gibt es da Oberwachtmeister Hans Häupl, der den beiden die Oberpfälzer Mentalität nahebringt und auch sonst ein helles Bürschchen ist.
Herzl indessen, der die Reise in die Wildnis mit militanter Abneigung angetreten hatte, erkennt plötzlich die Vorzüge der naturbelassenen Fauna und Flora, in erster Linie der menschlichen Natur. Die schneidige Julia, Sekretärin beim Bürgermeister-Schwager – also dem Herrn Bürgermeister, der zugleich der Schwager des Toten ist – hat es ihm mehr als angetan. Und plötzlich erscheint Bayrisch-Kenia in einem ganz neuen Licht.


Stoapfalz-Krimi Band 2 - Wadlbeißer
Der Wadlbeißer ist einerseits ein kleiner Hund, der nicht immer tut, was man ihm sagt. So einer kommt vor in der neuen Geschichte um die beiden Kriminaler Schatz und Herzl. 

Aber auch um einen menschlichen Wadlbeißer geht es, einen, der andere piesackt, um selber besser dazustehen. Leider hat diesen Wadlbeißer das Zeitliche gesegnet und er wurde vor Jahren schon am Fuße einer uralten Ritterburg gemeuchelt. Aber erst, als eine junge Frau von eben jener Burg aus in den Tod stürzt und in diesem Zusammenhang auch noch ein weiteres Skelett in den Eingeweiden der Ruine gefunden wird, ergibt sich langsam aber sicher ein Bild daraus, was sich rund um das alte Gemäuer ereignet hatte. Ohne das aktive Zutun unserer Kriminaler löst sich ganz nebenbei auch noch ein 100 Jahre alter Fall. 

Auch privat sind Herzl und Schatz gut beschäftigt. Einerseits müssen sie ihre Wohnungen einrichten, die ihnen für die Zeit ihrer Abordnung in die Provinz Obdach bieten. Hier erweist sich Herzls Goldschatz Julia als extrem hilfreich. Andererseits geht für den mit sich und seiner Einsamkeit hadernden Schatz plötzlich auch noch die Sonne auf...
Erschienen am 8. Juli 2016
im Spielberg-Verlag, Regensburg.
 
 
 
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